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UNMASKED - die neue PhP-Interviewreihe mit Tiefgang

Aktualisiert: 4. Okt. 2020


Wir blicken hinter den Mund-Nasen-Schutz


Ihr fragt euch vielleicht, warum wir unseren Relaunch, den großen Knall, das Ereignis auf das viele nun schon jahrelang gewartet haben, ausgerechnet mit Thomas Bauer einleiten. Also versteht uns bitte nicht falsch. Thomas ist eine großartige Person, die immer viele spannende Dinge zu erzählen hat. Aber dennoch ist Thomas Bauer im Paf-hat-Pfiff-Universum bis dato nicht besonders auffällig in Erscheinung getreten. Aber genau das wird sich ab 2020 ändern. Thomas (vielen ist er vermutlich eher als “Schnitzel” oder “Schni” bekannt) wird die Redaktion künftig als freier und vor allem hochmotivierter Mitarbeiter tatkräftig unterstützen. In seinen eigenen Rubriken (“Bobby Kante deckt auf” oder "Bobby Kantes Leckereien") wird er über Pfaffenhofens Missstände (und vor allem über seine Versuche der Gegenwehr) berichten oder uns zu kulinarischen Abenteuern ermutigen. Mehr dazu bald. Bis dahin möchten wir mit euch zusammen mehr erfahren, über diesen Mann der aktuellen Stunde.


Wir treffen Thomas an einem heißen Sommerabend auf seiner Veranda neben dem Webergrill, einer seiner großen Leidenschaften. Er wirkt locker und entspannt und lässt sich durch keine provokative Frage unserer Außenreporterinnen aus der Ruhe bringen.


Paf hat Pfiff (PhP): Wir fangen gleich mal an und steigen mit unserer ersten Frage ein: Wie geht’s?

Thomas Bauer (TB): Blendend!

PhP: Wie war der Anfang von Corona für dich?

TB: Wie? ...wann war denn der Anfang?

PhP: Naja, sagen wir mal so Anfang des Jahres, als Personen aus China heimgekehrt sind und die Seuche mit nach Deutschland gebracht haben. Wann warst du denn zuletzt in China?

TB: Ja, ich war im Januar.

Ich war im Januar in China

PhP: Dann erzähl uns doch mal, wie es für dich war, als du die Pandemie importiert hast.

TB: Ich glaube ich war’s nicht. Ich konnte nicht getestet werden. Dazu hätte ich Fieber haben müssen. Ich glaube ich war halt krank, genauso wie jedes Jahr. Hätte aber sein können theoretisch. Ich gehe davon aus, dass ich kein Corona hatte. Aber die Möglichkeit hatte bestanden.

PhP: Das heißt, du bist jetzt kein Trendsetter.

TB: Nein, absolut nein.



PhP: Ok, dann lassen wir das mal so stehen… Wie hat sich das Leben für dich durch Corona verändert?

TB: Ja schon sehr viel mehr zu Hause. Aber im Grunde fand ich es jetzt auch nicht so schlimm, weil ich mich nie eingesperrt gefühlt habe. Ich konnte jederzeit, wenn ich mich an die Regeln gehalten habe, mit Maske und so... auch das Haus verlassen. Also war es nicht so schlimm für mich.

PhP: Maske ist ein gutes Stichwort. Wir haben gehört, Masken finanzieren gerade deinen Lebensunterhalt.

TB: Das ist absolut falsch. Wir waren in Kurzarbeit, aber sind jetzt auch wieder raus, weil das Geschäft jetzt wieder normal, oder so gut wie normal, läuft.

PhP: Und das hat nichts mit Masken zu tun?

TB: Es hatte kurzzeitig etwas mit Masken zu tun. Das ist richtig.

PhP: Was ist denn deine Lieblings-Maske?

TB: Meine Lieblings-Maske? Das ist natürlich die von Sebastian Amberger. Die trage ich seit zwei Monaten. Natürlich wasche ich die ab und an. Aber ich finde die unglaublich schön.

Natürlich wasche ich die ab und an. Aber ich finde die unglaublich schön.

PhP: Das ist ja sehr schön. Da haben wir ja schon wieder einen Fashion Trend entdeckt.


PhP: Werfen wir mal einen kurzen Blick nach Pfaffenhofen. Findest du, dass sich Pfaffenhofen während der Corona-Zeit gut geschlagen hat? Oder gabs viele Sachen, wo du sagst “autsch”?

TB: Ich würde schon sagen, dass wir uns gut geschlagen haben. Ich fühle mich ja nicht bedroht, nicht durch Corona und auch so nicht.

PhP: Wie war denn das Krisenmanagement in Pfaffenhofen?

TB: Ich glaube es hat alles relativ gut geklappt. Alles gut.

In Pfaffenhofen fühle ich mich nicht bedroht, nicht durch Corona und auch so nicht.

PhP: Stichwort “Kindergarten”.

TB: Na gut, das war natürlich für uns familiär ein Problem, dass das Kind 6 Wochen insgesamt nicht in den Kindergarten gehen konnte, aber auch das haben wir überstanden. Wir waren dann halt wirklich mit unserem Sohnemann ganz alleine. Aber wir hatten das Glück, dass ich zumindest von daheim aus arbeiten konnte. Von daher haben wir das schon irgendwie geschaukelt.

PhP: Da sprichst du jetzt bestimmt vielen aus der Seele… Stichwort “Friendzone”, also man hat ja viele Leute einfach nicht mehr treffen können. Ihr habt euch da vermutlich auch daran gehalten, während diesem ersten Lockdown. Was hat euch am Leben erhalten?

TB: Wir hatten jeden Freitagabend mit unseren Freunden ein Zoom-Meeting. Das war sehr gut und erstaunlicherweise haben wir uns vorher nie so lang und so oft alle miteinander regelmäßig getroffen.

PhP: Das Gute an Corona?

TB: Ja, vielleicht war das das Gute an Corona.

Das Gute an Corona? Regelmäßige Zoom-Calls mit den Freunden.

PhP: ...Viele Leute haben während Corona ja neue Hobbys für sich entdeckt. Auch wir sind immer noch auf der Suche nach neuen Leidenschaften für uns. Welches Hobby hast du denn entdeckt?

TB: Azul spielen. Das ist ein Brettspiel. Das ist so Fliesenlegen.

PhP: Und wie hat sich deine sportliche Karriere während Corona verändert?

TB: Ja, ich habe jetzt mit dem Laufen begonnen.

PhP: Und läufts?

TB: Ja, es läuft blendend. Das einzige große Sportereignis diese Jahr wird mein Halbmarathon am 3. Oktober sein. Bobby Kante läuft. Die Strecke weiß ich noch nicht, aber ich werde laufen.

Das einzige große Sportereignis diese Jahr wird mein Halbmarathon am 3. Oktober sein.

PhP: Dürfen wir das auch announcen?

TB: Ihr dürft einen Getränkestand nur für mich machen.

PhP: Darf man auch die Strecke offiziell bekannt geben?

TB: Nein, die Strecke sollte auf jeden Fall nicht bekannt sein, aber man kann natürlich schauen, ob ich irgendwo laufe.

PhP: Also am 3. Oktober, Bobby Kante läuft. Wir sind auf jeden Fall dabei.

TB: Sehr schön

PhP: Dann noch irgendwelche Trainingstipps für jemanden, der sich doch noch spontan vorbereiten möchte…. jemand der vielleicht zur selben Zeit woanders läuft.

TB: Ja also gegen mich kann man ja nicht laufen, es gibt ja keine Strecke.

PhP: Über Zoom geht alles.

TB: Nein, ganz ehrlich: einfach mal anfangen.




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